Uralte Weisheit

Sonntag, 9. Februar 2014

Zitronen Buttermilch Kuchen

Also ehrlich, ein Sonntag ohne Kuchen, das geht einfach nicht! Ein Sonntag ohne Kuchen ist wie Geburtstag ohne Geschenke, wie Ostern ohne bunte Eier, wie eine Woche ohne Sonntag eben! Ich liebe es, wenn alle meine Lieben am Nachmittag an einem Tisch versammelt sind und sich beim Kaffee trinken und Kuchen essen das wohlige Gefühl der Fröhlichkeit, der Geborgenheit, des "Miteinander-Sein-Glücks" einstellt. Und weil das Wetter der letzten Woche schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühling gegeben hat, habe ich, inspiriert von der frühlingshaften Leichtigkeit des Seins, meinen Lieben heute einen ganz besonders leichten, fruchtigen und flaumig zarten Sonntagskuchen auf den Kuchenteller gezaubert.

Zitronen Buttermilch Kuchen - frisch, zitronig und leicht wie der Frühling
Ich liebe Zitronenkuchen in den unterschiedlichsten Variationen und weil ich nie genug davon bekommen kann, bzw. weil momentan die allerbeste Zeit für frische, reife Zitronen ist und er mich mit seiner saftigen Frische an den Frühling erinnert, hab ich heute mein Lieblingsrezept für euch in die Kuchenform gebracht, den Zitronen-Buttermilch Kuchen mit kandierten Ingwerstücken. Er ist einfach und schnell zu backen und schmeckt einfach himmlisch. Hmmm ... flaumiger, zitroniger und leckerer geht es einfach nicht! Am besten ihr überzeugt euch gleich selbst davon! Hier kommt auch schon das Rezept!

Zitronen Buttermilch Kuchen - nicht nur lecker sondern auch gesund
Zutaten
400g Weizenmehl (wer es ganz besonders gesund will, nimmt Weizenvollkornmehl, dann muss allerdings der Flüssigkeitsanteil erhöht werden!), 250ml Buttermilch, 120ml Rapsöl, 3 Eier, 160g Rohrzucker, eine Vanilleschote, 1 BIO Zitrone, 60g kandierter Ingwer in feine Streifen geschnitten, 1Kaffeelöffel Weinstein-Backpulver
Glasur und Garnitur: 150g Staubzucker, 3-4 Esslöffel Zitronensaft, Zitronenzesten, frische Minzeblätter und kleine kandierte Ingwerstücke


Zitronen Buttermilch Kuchen mit kandiertem Ingwer - sauer macht lustig, scharf heizt ein!
Zubereitung
Backform einfetten und mit etwas Mehl ausstauben. Das Backrohr auf 170° Grad (Umluft) vorheizen. Die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark ausschaben. Den Ingwer in feine Streifen schneiden. Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und Saft auspressen.

Die ganzen Eier und den Zucker mit dem Mixer aufschlagen, behutsam in kleinen Mengen, nach und nach, das Öl unterrühren und so lange schaumig schlagen, bis eine helle, cremige Masse entsteht (ca. 4 min). Ingwerstreifen und abgeriebene Zitronenschale in den Teig geben. Mehl mit Backpulver mischen, nach und nach, abwechselnd mit der Buttermilch mit einem Kochlöffel unter die Masse rühren.

Teig in die Kuchform füllen und ca 50min (Stäbchenprobe) bei 170° Grad backen. Auf ein Kuchgitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Für die Glasur den Staubzucker mit dem Zitronensaft verrühren (die Glasur sollte nicht zu dünn sondern zäh dickflüssig sein!) Glasur gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, mit Zitronenzesten, Minzeblättern und kandierten Ingwerstücken verzieren und nochmals kurz kalt stellen damit der Zuckerguss trocknet!

TIPP Wer es gerne besonders gesund möchte, lässt den Zuckerguss einfach weg, schmeckt auch ohne sehr, sehr lecker!

Zitronen Buttermilch Kuchen - Stück für Stück ein Genuss
Und zum Schluss noch eine kleine Lebensweisheit...

"Wer jeden Tag nur Kuchen isst
und Keks und Schokolade,
der weiß ja nicht, wann Sonntag ist,
und das ist wirklich schade!" 

So, das wär's für heute auch schon wieder, ich wünsche euch noch einen entspannten Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen!

4 Kommentare:

  1. Mhhh, der schaut ja schon wieder sowas von lecker aus, wird gleich nächstes We ausprobiert. Das Wrap-Rezept wird auch diese Woche in den Essensplan aufgenommen. Ich hab heute wieder meinen Suppenwürze-Vorrat aufgefüllt, wahrscheinlich kennst du das eh, hier trotzdem das Rezept: 1 kg Karotten, 500 g Zwiebeln, 500 g Sellerie, Pastinaken, Peterwurzen, 3-4 Bund Petersilie, Maggikraut, Schnittlauch, 500 g Salz. Ich zerkleinere das Gemüse und die Kräuter vorher in der Küchenmaschine und dann püriere ich es noch mit dem Stabmixer. Salz unterrühren und in Gläser füllen. Hält kühl gelagert 6 Monate und länger. Hab gar nichts anderes mehr daheim, man weiss was drinnen ist und man kann nicht nur die Suppe damit würzen. Wünsche dir noch eine schöne Woche und viele neue Kocheinfälle. Glg :-)

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    1. Liebe Michaela, dank dir für deine Rückmeldung!

      Ich denke, der Zitronen Buttermilch Kuchen ist sicher so ganz nach deinem Geschmack ;-) Ich finde es super, dass du auch so viel selbst kochst und bäckst! Du solltest auch einen Food Blog machen ;-)

      Danke für dein Suppenwürze Rezept! Ja ich mache mir die Suppenwürze auch selbst, da.die Vorteile dafür eindeutig für sich sprechen!!
      - Der Salzgehalt ist selbst bestimmbar
      - Die Suppe ist garantiert frei von Geschmacks- und Konservierungsstoffen
      - Es ist kein Hefeextrakt enthalten
      - Durch die Wahl von unterschiedlichen Kräutern und Gemüse bei der Zubereitung kann man den Einheitsgeschmack verhindern. Gerade bei Kleinkindern auch gut um die Geschmacksvielfalt zu fördern!

      Mein Rezept: 350g Suppengemüse nach Wahl, 2 gestrichene Kaffeelöffel Salz, Zwiebel, Knoblauch, Liebstöckel (Maggiekraut), Kerbel, Wacholder, Pfeffer, Petersiliengrün, 2 Kaffeelöffel Salz,
      Zubereitung wie bei dir beschrieben.

      Pro 250ml Suppe einen Esslöffel Würze verwenden!
      Vergleicht man bei einem 1/4 Liter Suppe die selbst gemachte Suppenwürze (ca. 1,5g Salz) mit fertig gekaufter, pflanzlicher (Suppenwürfel ca. 3g Salz) hinsichtlich des Salzgehaltes, dann spart man sich die Hälfte an Salz! Wenn man bedenkt, dass die täglichen Zufuhrempfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) für Salz bei 5g pro Person liegen, dann ist das eine ganze Menge!!

      Mit lieben Grüßen zurück, Regina

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  2. So endlich ausprobiert, ab ins Rohr damit und sehnsüchtig warten auf das Ergebnis :-)

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