Uralte Weisheit

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Seelennahrung - Feuer, Flamme und Rauch!

Zu keiner Zeit ist für mich die Magie und die Mystik unseres Daseins so greifbar wie in den Raunächten, der Zeit zwischen den Jahren! In diesen Nächten sagten unsere Ahnen, trifft sich die Welt des Sichtbaren mit der Welt des Unsichtbaren. Das das Unsichtbare mit dem Sichtbaren untrennbar verbunden ist und immer um uns herum ist, spüren wir heute wieder mehr denn je, vielleicht ist ja gerade deshalb bei vielen Menschen der Wunsch groß sich damit zu beschäftigen, es Sichtbar zu machen. Rauch und Feuer werden seit Urzeiten von den Menschen benutzt um die Verbindung zur geistigen Welt, dem Unsichtbaren, herzustellen. Wer regelmäßig Räucher-, oder Feuerzeremonien durchführt oder an Ihnen teilnimmt weiß aus eigener Erfahrung: Die Magie von Feuer und Rauch öffnet unser Herz, lässt uns emotionaler und gefühlsbetonter werden. Man sagt, es spricht unser "Bauchhirn" an und verbindet uns so mit der geistigen Welt.

"Alles auf der sichtbaren Welt ist eine Manifestation der unsichtbaren Welt, dessen, was in unserem Herzen geschieht!" Zitat Paolo Coelho


Räucherungen mit Kräutern, Harzen und Hölzern im und um das Haus sind wohltuend, reinigend, schützende und klärend! Für mich ein besonders belebendes und befreiendes Ritual in den Raunächten!

Räucherungen in den Raunächten - der "Maria Himmelfahrt" Kräuterbuschen von letzten Jahr wird gemeinsam mit Wacholder und Weihrauch verräuchert!
Räucherzeremonien sind mit den Raunächten untrennbar verbunden! Räuchern mit Harzen, Kräutern, Hölzern oder Rinden gehört, ebenso wie das Abbrennen von Brauchtumsfeuern zu den ältesten, traditionellen Handlungen unserer Welt. Das Verräuchern von z.b. Weihrauch, Wacholder, Engelwurz, Beifuss und vielen anderen Räuchersubstanzen wird bei fast allen Naturvölkern und Kulturen in rituellen Handlungen praktiziert. Der austeigende "geweihte" Rauch diente den Menschen bei ihren Ritualen dabei als Mittler zwischen Erde (Sichtbaren) und Himmel (Unsichtbaren). Räuchern wurde deshalb von den Menschen in alten Kulturen vor allem zum Orakeln verwendet um damit die Wahrnehmung von Träumen, inneren Bildern oder Visionen zu stärken. Um sie sensibler für die Botschaften der Unsichtbaren Welt zu machen.
Räucher-, und Feuerzeremonien sind auch ein fixer Bestandteil meiner ganz persönlichen Raunachtrituale.

Feuer und Flamme - Auch Feuerzeremonien sind Ausdruck uralten Brauchtums und eine wunderbare Auszeit für die Seele!

Feuer reinigt und transformiert und ebnet so damit den Weg für unsere Wünsche und Visionen vom Unsichtbaren ins Sichtbare!
Vom Sichtbaren ins Unsichtbare - alles ist mit allem verbunden und nicht zu trennen!

Neben der spirituellen Bedeutung dieser Zeremonien, bei denen man nicht nur tief in die Ahnungen des eigenen Innersten und der sinnlich verborgenen Geistwelt eintauchen kann, haben diese auch ganz praktische Gründe. Seit jeher werden Räucherungen zum Reinigen und Desinfizieren von Räumen verwendet, so hat z. B. Pfarrer Sebastian Kneipp  die Krankenzimmer mit Wacholder ausgeräuchert aber auch Gerichtsäle wurden bis ins 19.Jahrhundert noch nach jeder Verhandlung mit Wacholder ausgeräuchert!
In den Raunächten werden zum Räuchern meist Wacholder, Weihrauch, Zeder, Beifuss, Kiefer-, und Fichtenharz, Tannennadeln oder Myrrhe verwendet. Mehr zum Räuchern und ein Räucherritual zum Ausräuchern eures Hauses/eurer Wohnung findet ihr hier.

Ich wünsche allen noch eine geruhsame und wunderschöne "Zeit zwischen den Jahren" und viele magische und mystische Momente auf der Entdeckungsreise zu euch selbst, euren tiefsten innersten Wünschen und Visionen um eurem "Herzensweg" im neuen Jahr mit Freude, Kraft und Mut zu folgen! Feuer-, und Räucherzeremonien sind bestens geeignet um sich achtsam sich selbst zu widmen, in sich zu gehen und sich dabei seiner Herzenswünsche, seiner Visionen bewusst zu werden. Nur wenn wir in unserem Leben Ziele verfolgen, die uns Sinn und Richtung geben, können wir glücklich werden.  Der "Herzensweg" (die Weisheit unseres Herzens) ist zwar sicher nicht der einfachste Weg im Leben aber auf Dauer sicher der Erfüllendere!"


 

MUT
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken.
Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht.
(Hl. Franz von Assisi)


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