Freitag, 11. Dezember 2015

"Anti-Erkältungsbrot" aus Reginas Wilde Weiber Küche

Es schmeckt nicht nur köstlich, sondern es hilft auch mit um lästigem Husten, Schnupfen oder Halsweh in der Grippezeit so richtig zu Leibe zu rücken oder im Idealfall sich erst überhaupt keine Erkältung einzufangen. Das "Anti-Erkältungsbrot" aus Reginas Wilde Weiber Küche! Alles was die Natur an wertvollen, kulinarischen "Helfern" zu bieten hat: feinster Waldhonig, scharfer Kren, frischer Thymian und Knoblauch vereint sich hier mit Holzofen-Sauerteigbrot und Almbutter zu einer besonders gesunden "Brotzeit". Egal ob zum Frühstück, zwischendurch oder zur Jause, dass Anti-Erkältungsbrot steht bei mir täglich am Speiseplan! Und wer jetzt denkt uuuuuiii Knoblauch, "der macht zwar alt aber einsam", der tauscht den Knoblauch einfach gegen Ingwer aus, damit dem "atemfrischen" und liebevollen Miteinander nichts im Wege steht :-)  

Mein Tipp: Wer auf den Knoblauch nicht verzichten möchte, der kann den unangenehmen Knoblauch-Mundgeruch nach dem Essen mit Kräuter kauen wirkungsvoll neutralisieren! Dazu einfach zehn Minuten lang auf den Blättern von frischer Petersilie, Salbei oder Pfefferminze kauen!
 
Aus dem Workshop "Hausmittel aus Natur und Küche" - das "Anti-Erkältungsbrot" mehr Information zu den Workshops aus Reginas Wilde Weiber Küche findest du hier!
Gesunde Zutaten - DIe Heilwirkung des Kren ist seit dem Mittelalter bekannt. Damals wurde er zunächst nur als Heilpflanze angebaut. In der Volksheilkunde trägt die scharfe Wurzel auch den Namen "Antibiotikum der Bauern" – und tatsächlich konnte eine antivirale und antibakterielle Wirkung des Meerrettichs inzwischen nachgewiesen werden. Die Krenwurzel enthaält zudem viel Vitamin C und gilt deshalb auch als äußerst wirksames Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte. Eine regelmäßige Einnahme von frischem Meerrettich hilft nicht nur dabei, Erkältungen zu bekämpfen, sondern kann das Immunsystem auch vorbeugend stärken. Auch der Knoblauch enthält eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Substanzen, unter anderem die Sulfide, diese zeigen äußerst positive Effekte auf die Gesundheit.Die schwefelhaltige Verbindungen sind übrigens nicht nur in Knoblauch sondern auch in Zwiebeln und Lauch enthalten .Ihre Konzentration im Knoblauch ist jedoch besonders hoch. Dabei können die „Sulfide in vielerlei Hinsicht einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. Beispielsweise wirken sie antimikrobiell und entzündungshemmend“. Die Sulfide könnten demnach Infektionskrankheiten wie Erkältungen vorbeugen und bei deren Behandlung helfen. Wissenschaftlich belegt sei die positive Wirkung für Erkältungen unter anderem durch Untersuchungen der Universität Arizona (USA). Auch hätten Studien der Universität Sheffield (Großbritannien) gezeigt, dass Knoblauch dem Entstehen von Parodontose und anderen Mundschleimhauterkrankungen entgegenwirkt. Durch die antimikrobiell wirkenden Sulfide, werde das Wachstum der Erreger gehemmt.  Auch der Thymian hat es in sich, sein ätherisches Öl wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzstillend und es löst festsitzenden Schleim aus den Atemwegen und fördert den Abtransport des Sekrets. Wer erkältet ist und unter verschleimtem Husten leidet, dem kann Thymian daher helfen. Der Husten wird „lockerer“, der Schleim abgesondert. Honig wird seit Urzeiten als Heilmittel hoch geschätzt! Bereits die Ärzte der Antike setzten auf seine wundheilende Wirkung. Er ist ein bewährtes Hausmittel bei Halsschmerzen, wirkt entzündungshemmend und antimikrobiell.


Und wenn dich doch mal die Erkältung erwischt, dann hab ich jetzt noch einen ganz besonderen Tipp für dich, wo du dich kompetent und kostenlos über die Anwendung von wirksamen Hausmitteln aus der Volksheilkunde informieren kannst. Die Salzburger Gebietskrankenkasse hat seit September 2015 die Broschüre "Hausmittel für Erwachsenen" aufgelegt. Du kannst sie entweder direkt bei der SGKK bestellen oder hier gratis downloaden!

WICHTIGER HINWEIS !!!

Die in diesem Blog aufgezeigten Hausmittel aus der Volksheilkunde sind sorgfältig recherchiert, geprüft und beruhen auf Eigenerfahrungen. Sie stellen aber keinen Ersatz für eine Beratung, Behandlung oder eine Therapie durch einen Arzt dar. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Mittel in der Anwendung wird nicht garantiert. Allfällige Unverträglichkeiten von in den Rezepten angeführten Lebensmitteln, Kräutern und Gewürzen sind individuell und in Zusammenhang mit bestehenden Krankheiten von jedem Leser/jeder Leserin eigenverantwortlich zu berücksichtigen. Bei unklaren, akuten oder länger anhaltenden, gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie umgehend ihren Arzt konsultieren!

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