Sonntag, 25. Januar 2015

Schokolade-Walnusstorte mit Gewürzbirnen und Rosmarin-Mascarpone Mousse

Kaum zu glauben, gestern vor genau einem Jahr ging der Blog von Reginas Wilde Weiber Küche mit dem ersten Post online! Fast hätte ich dieses Ereignis ja versäumt, lockt doch der wunderbare Schnee zur Zeit zu sehr um mit meiner Nayeli lange, ausgedehnte Spaziergänge in der romantischen, frisch verschneiten Winterlandschaft zu machen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben und darum habe ich heute beschlossen spontan einige liebe Freundinnen einzuladen um mit Ihnen den Blog-Geburtstag von Reginas Wilde Weiber Küche mit Sekt und einer eigens für diesen Tag kreierten Torte zu feiern. Die Schokolade-Walnusstorte mit Gewürzbirnen und Rosmarin-Mascarpone Mousse soll aber nicht nur meinen Freundinnen kulinarische Gaumenfreuden bereiten sondern Sie ist auch ein von Herzen kommendes Geschenk an alle Leserinnen und Leser meines Blogs!





. ♥ . ♥ . ♥ . ♥ Vielen herzlichen Dank auf diesem Wege, dass Ihr mich in diesem Jahr begleitet habt und mir durch Kommentare, persönliche Nachrichten, Mails, Telefonate und Briefe so viel Inspiration und Motivation für die Beiträge zu meinem Blog gegeben habt! ♥ . ♥ . ♥ . ♥




Schokolade-Walnusstorte mit Gewürzbirnen und Rosmarin-Mascarpone Mousse
Rezept (für eine Tortenform mit 24cm Durchmesser)

Zutaten

Für den Tortenboden
  • 160g Butter
  • 5 Eier
  • 180g Rohrohrzucker
  • 150g dunkle Schokolade (70%)
  • 150g grob gehackte oder gemahlene Walnüsse
  • 1 gestrichenen Kaffeelöffel Reinweinstein Backpulver
  • 150g Dinkelmehl
etwas Butter und Mehl für die Tortenform 

Für die Gewürzbirnen
  • 4- 6 Birnen (je nach Größe)
  • 50g Honig (optional auch Rohrohrzucker, Süße je nach Geschmack variierbar!)
  • 350ml Holundersaft (ohne Zuckerzusatz! Optional auch Johannisbeersaft)
  • 350ml Malventee (optional auch Hagebuttentee)
  • 2 Stiele Rosmarin
  • 1 Sternanis
  • 1 Stange Zimt
  • Mark einer Vanilleschote
  • 3 Wacholderbeeren
  • 2 Teelöffel Bio-Speisestärke
Für das Rosmarin-Mascarpone Mousse
  • 3 mittlere Stängel frischen Rosmarin
  • 250g Mascarpone (für eine kalorienärmere Variante der Torte könnt ihr optional auch Speisetopfen verwenden)
  • 150g Naturjoghurt (Fettstufe 3,5% sonst wird das Mousse nicht fest genug!)
  • 150g Schlagobers
  • 3 Esslöffel Rohrohrzucker
  • Abrieb einer Bio-Zitone


Zubereitung

Tortenform mit etwas Butter ausstreichen und mit Mehl ausstauben. Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Rosmarinnadeln von den Stängeln entfernen. Vanilleschote aufschlitzen und das Mark entfernen.

Tortenboden
  • Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  • Mehl mit Backpulver vermischen.
  • Die weiche Butter mit dem Zucker so lange verrühren bis sich der Zucker gänzlich auflöst und cremig wird.
  • Eier, bei niedriger Stufe, mit dem Mixer einzeln in die Butter-Zuckercreme einrühren und so lange weiterrühren bis die Masse sehr cremig und fast weiß wird.
  • Die überkühlte Schokolade vorsichtig in die Masse einrühren.
  • Gehackte Mandeln abwechselnd mit der Mehl-Backpulvermischung vorsichtig unterziehen.
  • Teig in die Tortenform geben, glattstreichen und bei 170 Grad Umluft ca. 35-40 Minuten (Stäbchenprobe) backen.
  • Torte aus der Form nehmen und auf einem Tortengitter vollständig auskühlen lassen.
Gewürzbirnen
  • Malventee und Fruchtsaft in einem Topf zum Kochen bringen. Rosmarinnadeln, Sternanis, Zimtstange, Vanillemark und Wacholderbeeren zugeben und 15 sanft köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit Birnen schälen, achteln und entkernen.
  • Fruchtsaft-Teemischung abseihen, die Gewürze entfernen, den Saft wieder zurück in den Kochtopf geben, einmal kurz aufkochen und den Kochtopf auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
  • Honig einrühren.
  • Birnenspalten zugeben und 15 Minuten im Gewürzsud ziehen lassen.
  • Birnenspalten herausnehmen, abtropfen lassen und den Sud im offenen Kochtopf köchelnd um ca. ein Drittel reduzieren.
  • Für die Garnitur der Torte 150ml Gewürzsud beiseite stellen.
  • Speisestärke mit etwas Wasser auflösen und in den Gewürzsud einrühren.
  • Die erkaltete Torte wieder in die Tortenform geben, Tortenring aufsetzen und verschließen. 
  • Birnenspalten auf die Torte auflegen (restliche Stücke für die Garnitur der Torte aufsparen)
  • Überkühlten Gewürzsud auf die mit den Birnenspalten ausgelegte Torte gießen.
  • Torte in den Kühlschrank stellen und 30min kühlen.
Während die Torte kühlt, das Rosmarin-Mascarpone Mousse zubereiten.

Rosmarin-Mascarpone Mousse
  • Rosmarinnadeln fein hacken und mit dem Rohrohrzucker in einem Küchenmix Gerät fein vermahlen.
  • Zitrone heiß waschen und die Schale dünn abreiben (ohne die weiße Haut!)
  • Schlagobers steif schlagen und in den Kühlschrank geben.
  • Mascarpone mit Joghurt, Zitronenschale und Rosmarinzucker verrühren.
  • Schlagobers zugeben und vorsichtig unter die Mascarponemasse heben.
  • Torte aus dem Kühlschrank geben und das Rosmarin-Mascarpone Mousse auf der Torte verteilen. Mit Birnenspalten und dem Gewürzsud garnieren. 
Die Torte in den Kühlschrank geben und möglichst über Nacht gut durchziehen lassen!


Torte vor dem Servieren mindestens eine halbe Stunde aus dem Kühlschrank nehmen damit sich die feinen Aromen der Zutaten gut entfalten können!


Lieber Leser, liebe Leserinnen meines Weblogs!
 
Die von mir zur Verfügung gestellten Inhalte (Rezepte, Texte, etc.) meines Weblogs werden mit viel Liebe und Zeitaufwand erstellt und Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte achten und wertschätzen Sie im Gegenzug dieses Geschenk an Sie mit einem achtsamen Umgang hinsichtlich der Nutzung der  hier zur Verfügung gestellten Inhalte und Bilder.  
 
Alle Texte dieses Beitrages © Regina Jungmayr
Ausnahmen werden gesondert gekennzeichnet. 
Texte (Textauszüge) dürfen mit Angabe der Quelle und Verlinkung zu meinem Weblog gerne für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch weiterempfohlen und geteilt werden.
Bilder © Regina Jungmayr
Meine Bilder dürfen nicht kopiert oder anderweitig verwendet werden!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Mittwoch, 21. Januar 2015

Seelennahrung "Weniger ist mehr als genug!"

Gestern war der erste Neumond 2015, noch dazu im reflektierenden Zeichen Wassermann!  Ein idealer Zeitpunkt also um leise zu werden, sich zurückzuziehen, die Wahrnehmung zu schärfen und aufmerksam nach innen zu horchen um dadurch herauszufinden, wohin die Reise im neuen Jahr gehen soll! Was wartet noch immer im Innersten verborgen auf Verwirklichung, was liegt mir ganz besonders am Herzen und vor allem, welche Seelenabsichten warten darauf in die Tat umgesetzt zu werden? Tja, das sind jede Menge spannende Fragen die sich da stellen und für deren Beantwortung es sich lohnt, Zeit zu nehmen, die Aufmerksamkeit mal von der Hektik des Alltags abzuziehen und nach innen zu lenken um im tiefsten Winkel meines Herzens vielleicht ja fündig zu werden. Was liegt näher als bei so einem Vorhaben die Natur aufzusuchen und in die Stille der Wälder, Wiesen, Seen oder Berge einzutauchen um die innere Stimme ganz laut werden zu lassen!



Also auf geht's, heißen Tee und ein paar Energiekekse in den Rucksack packen, Winterboots und Daunenjacke anziehen, Schal und Handschuhe nicht vergessen, meine Nayeli ins Auto packen und dann hinaus in den sonnigen aber klirrende kalten Wintertag! Wir fahren zu den Langbathseen, wochentags am Morgen ist da weit und breit kein Mensch unterwegs, ideal also für mein heutiges Vorhaben. Als ich aus dem Auto steige erwartet mich strahlender Sonnenschein, blitzblauer Himmel so weit das Auge reicht und der heiß geliebte Schnee, der heuer schon sooooo unendlich lange auf sich warten lassen hat, lässt meine Nayeli wahre Freudensprünge machen! 
Herz was willst du mehr

Die Stille und Schönheit des idyllischen Bergsees ist ein Geschenk, hier spüren wir plötzlich ohne viel zutun wonach sich unser Herz und unsere Seele sehnen. All das umgibt uns Tag für Tag - holen wir es uns zurück, das Glück der Einfachheit und des reduzierten Lebens und stillen wir damit die wahre Sehnsucht unseres Herzens!


Während wir bei klirrender Kälte, schnellen Schrittes durch die unberührte und im Winterschlaf liegende Natur wandern, kehren meine Gedanken langsam wieder zu meinem Vorhaben zurück. Eine Antwort auf die Frage "Auf zu neuen Ufern 2015, wohin soll es gehen?" wollte ich ja finden und das heißt in diesem Falle, tief nach Innen horchen, die wahren geheimen Wünsche herausfinden um dann die ersten Schritte für deren Verwirklichung setzen zu können. Meine Gedanken konzentrieren sich fest auf meine Absicht doch sie schweifen immer wieder ab. Zu sehr nimmt mich die atemberaubende Winterlandschaft mit all ihren Facetten und ihrem romantischen Zauber gefangen. Bäume, Gräser und Stauden sind von einer dicken, eisigen Frostschicht überzogen und die Eiskristalle glitzern, wo die Sonne sie mit ihrem Licht erreicht, wie funkelnde Diamanten! Es scheint fast so als will die Natur mir damit sagen: "Hey du, bleib endlich mal stehen, atme tief durch, lass los und dann genieße das, was da ist, ohne lange darüber nachzudenken was hinter der nächsten Wegbiegung noch kommen mag!"

Hier findet ihr den Link zu einem wunderbaren Lied von Gregor Meyle
 


Ringsum ist es vollkommen still geworden, nur der Schnee knirscht unter meinen Füßen und der dampfende Atem meiner Nayeli steigt wie eine kleine, weiße Wolke zum Himmel empor. Mittlerweile sind wir am hinteren Langbathsee angekommen. Der kleine See liegt, idylisch eingebettet in die imposante Bergwelt, friedlich und verschlafen vor uns. In solchen Momenten kann ich einfach nicht anders, ich bleibe tief berührt stehen, und erfreue mich daran, was mir der Moment gerade bietet, genieße demütig und dankbar das kleine Glück des Augenblicks! 
Solche Augenblicke versöhnen mich immer wieder mit den Umständen des Leben. Zu oft hadere ich mit mir, dem Leben im allgemeinen und den Dingen, die nicht (noch nicht) so sind, wie ich sie gerne haben möchte, die ich nicht im Griff habe, die ich vermisse, die anders sein sollten, über die ich keine Kontrolle habe...
Wir hadern mit den Umständen des Lebens und übersehen, vor lauter Selbstmitleid, Jammern und Klagen dabei, dass wir jeden Tag die Möglichkeit haben etwas zu verändern, wenn wir nur mutig genug dazu sind.
Mal ehrlich, wir haben doch alle so viel, viel mehr als uns oft bewusst ist und trotzdem fühlen wir uns oft so unrund, so leer, so SINNlos!  Unser Leben ist vollgestopft mit Arbeit, Terminen und mehr oder weniger wichtigen Verpflichtungen unser Heim voller Dinge auf die wir auch gut und gerne verzichten könnten. Wir rennen und rennen und häufen noch mehr Erfolge, noch mehr Dinge an, in der Hoffnung, das uns das glücklich macht. Aber so viel wir auch haben, soviel wir erreichen, trotzdem fehlt uns etwas, etwas wonach wir uns sehnen ohne es benennen zu können. In diesem Moment am See wird mir wieder einmal klar, es ist das Glück der Einfachheit, die Leichtigkeit des Reduzierten, die Kraft der tiefen ehrlichen Emotionen und der echten Gefühle die uns so unendlich gut tut, unsere Seele nährt und letztendlich glücklich und zufrieden macht!


Meine weise Lehrerin "Nayeli" weiß: Einfachheit, Freude, Dankbarkeit, Bescheidenheit und Gelassenheit sind die wahre Währung unserer Seele! Kein noch so großer Besitz, keine noch so erfolgreiche, berufliche Karriere kann ein ängstliches Herz beruhigen oder eine traurige Seele trösten! Keine Währung dieser Welt kann Freundschaft, Gesundheit oder Zuneigung kaufen!


Während mir all diese Gedanken frohen Herzens durch den Kopf gehen, fällt mit wieder ein was eigentlich das Ziel meiner heutigen Wanderung war. Eine Antwort auf die Frage "Auf zu neuen Ufern 2015, wohin soll es gehen?" wollte ich ja finden. Mit einem Blick, zu meiner im Schnee, gelassen auf mich wartenden Nayeli und einem Schmunzeln im Gesicht stelle ich fest, dass ich die Antwort nicht mehr zu suchen brauche, denn wenn unsere Seele Klarheit sucht, dann zeigt uns die Natur auf beeindruckende Art und Weise - weniger ist mehr als genug!

Heilsame Zwiegespräche mit meiner Nayeli - auch wenn wir verschiedene Sprachen sprechen können wir miteinander kommunizieren! Liebe, Respekt, Dankbarkeit und Vertrauen ist die Sprache, die jeder versteht und die verbindet



Ein Indianer saß am Fluss und angelte. 
Da kam ein Weißer Mann daher und sagte zu ihm: "Warum gehst Du nicht arbeiten? Du kannst Geld verdienen, dir ein Haus kaufen, eine Familie gründen, kannst ein großes Auto fahren. Du könntest wirklich ein gutes Leben führen. Dann fährst du in den Urlaub, z. B. an einen Fluss zum Angeln!"
Der Indianer antwortete: "Ja, weißer Mann du hast recht. Das könnte ich tun. Aber ich sitze ja schon an einem Fluß und fische!“



Songtext "NIMM DIR ZEIT"
von Gregor Meyle 

Die Sonne scheint und ich bin hier
Das Leben ist so gut zu mir
Ohne Reue, Zeit verschwenden
Ohne zu viel nachzudenken

Manchmal ist weniger mehr
Manchmal wiegen Dinge nicht so schwer
Bleib mal entspannt und mach dich frei!
Bist du so weit ?

Komm nimm dir Zeit - viel Zeit
Bevor sie vorübergeht
Lass dir Zeit - viel Zeit - und spür
dass du lebst

Dumm ist der, der dummes tut
Forrest Gump weiss das zu gut
Ob es wirklich richtig ist,
weisst du wenn dir's wichtig ist

Manchmal ist weniger mehr
Manchmal wiegen DInge nicht so schwer
Bleib mal entspannt und mach die frei!
Bist du so weit ?

Komm nimm dir Zeit
Viel Zeit, bevor sie vorübergeht
Lass dir Zeit - viel Zeit - und spür
dass du lebst

du lebst, du lebst

Nimm dir Zeit
Viel Zeit, bevor sie vorübergeht
Lass dir Zeit - viel Zeit - und spür
dass du lebst

Nimm dir Zeit
Viel Zeit, bevor sie vorübergeht
Lass dir Zeit - viel Zeit - und spür
dass du lebst

 

Samstag, 17. Januar 2015

Mango-Ringelblumen Kuchen mit Limetten-Kokosguss, ein Stück Lebensfreude bitte!

Es macht einfach immer wieder Spaß neue Rezepte in der Küche auszuprobieren und der Kreativität dabei freien Lauf zu lassen. Die Kombinationen von Früchten, Kräuter und/oder Blüten haben es mir dabei besonders angetan weil dabei immer wieder ganz besonders überraschende Geschmackserlebnisse entstehen. Heute war es wieder mal soweit, der graue, trübe und naßkalte Wintertag hat mich dazu veranlaßt einen besonders sonnigen, kulinarischen Lichtblick auf die heutige Kaffeetafel zu zaubern. Mango, Ringelblume, Safran, Kokos und Buttermilch sorgen bei diesem super fruchtigen und saftigen Kuchen für jede Menge lebensfrohe Geschmacksmomente!




In der Volksmedizin wird die Ringelblume wegen ihrer wundheilenden, antiseptischen, stoffwechselanregenden und entzündungswidrigen Eigenschaften hoch geschätzt. Ringelblumen Blüten werden aber nicht nur in der Volksmedizin sehr gerne verwendet sondern auch als bunte, wohlschmeckende Zutat für vielerlei Speisen und Getränke in der Naturküche. Ich verwende nicht nur die frischen Blütenblätter sondern auch die Getrockneten. Ringelblumen färben Speisen wie z.B. Reisgerichte, Cremen oder Süßspeisen wunderbar goldgelb und sie sind deshalb auch ein sehr beliebtes Mittel um auf natürliche Weise mehr Farbe ins Essen zu bekommen. Frisch verwendet geben sie Speisen ein würzige, aromatische und leicht pfeffrige Note weshalb sie auch sehr gerne als Zutat für gschmackige Salate, Suppen und Gemüsegerichte verwendet werden.
Für meinen Workshop "Zauberhafte Blütenküche", bin ich gerade fleissig am Kreieren von neuen Rezepten und am Ausprobieren neuer Speisen und Getränke mit Blüten. Der Mango-Ringelblumen Kuchen mit Limetten-Kokosguss wird mit getrockneten Ringelblumen, Buttermilch und Safran zubereitet  und gibt schon mal optisch einen ersten Vorgeschmack auf den im Juli stattfindenden Workshop.





Lieber Leser, liebe Leserinnen meines Weblogs!
 
Die von mir zur Verfügung gestellten Inhalte (Rezepte, Texte, etc.) meines Weblogs werden mit viel Liebe und Zeitaufwand erstellt und Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte achten und wertschätzen Sie im Gegenzug dieses Geschenk an Sie mit einem achtsamen Umgang hinsichtlich der Nutzung der  hier zur Verfügung gestellten Inhalte und Bilder.  
 
Alle Texte dieses Beitrages © Regina Jungmayr
Ausnahmen werden gesondert gekennzeichnet. 
Texte (Textauszüge) dürfen mit Angabe der Quelle und Verlinkung zu meinem Weblog gerne für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch weiterempfohlen und geteilt werden.
Bilder © Regina Jungmayr
Meine Bilder dürfen nicht kopiert oder anderweitig verwendet werden!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Montag, 5. Januar 2015

Bauernkrapfen mit einem Hauch von Orange und Thymian und Lebkuchen Gewürzmilch, mein Festessen für die "Nacht der Wunder"

Die Raunächte sind fast schon vorbei und mit Ihnen geht die magische "Zeit zwischen den Jahren" zu Ende. In der Nacht von 5.1. auf 6.1. wird, den Überlieferungen des Volksglaubens nach aber noch einmal so richtig gefeiert. Die "Nacht der Wunder" steht an und mit ihr die große Festnacht der alten Muttergöttin, der Frau Percht. Sie kommt zu uns um Ihre Gaben zu verteilen, bevor sie und ihre wilde Jagd mit Ende der Raunächte wieder weiterziehen. Vielerlei Brauchtum gibt es an diesem Tag, je nach Land und Region, werden unterschiedliche Brauchtumsveranstaltungen wie z.B. "Perchtenläufe", "Glöcklerläufe" oder "Perchtenfeuer" abgehalten. Einer alten Tradition nach, wird auch "Weihegebäck" gebacken bzw. segenbringende Festspeisen für Frau Percht und ihre wilde Jagd als Nahrung bereitgestellt. Krapfen gelten auch bei uns in Österreich vielerorts als altes Weihegebäck. Auch ich werde mich heute Abend aufmachen und mit Freundinnen die Festnacht der Frau Percht bei gutem Essen und Trinken und mit einem Sprung über das "Perchtenfeuer" feiern. Die Speisen für das Festessen habe ich schon mal zubereitet. Mein Rezept für die traditionellen Bauernkrapfen, habe ich zur Feier des Tages mit einem Hauch von Orange und Thymian aufgepeppt, hmmmm das schmeckt echt genial! Gemeinsam mit einer köstlich duftenden und herrlich wärmenden Lebkuchen-Gewürzmilch wird das heute sicher ein wahres Festessen!



Bauernkrapfen mit einem Hauch von Orange und Thymian
(Bauernkrapfen auch Auszogne oder Kiachl genannt, ist ein weit verbreitetes, traditionelles Schmalzgebäck der österreichischen und deutschen Küche)


Zutaten
  • 500g feines Dinkelmehl 
  • 2 Esslöffel Blütenhonig 
  • 1 Päckchen Trockengerm (auf gute Qualität achten! Ich verwende z.B. natürliche Trocken-Backhefe von Hensel aus dem Reformhaus) 
  • 50 ml lauwarmes Wasser und 1 Teelöffel Honig (Zum aktiv werden lassen der Trockenhefe, kann je nach Produkthersteller variieren, Packungsanweisung beachten!) 
  • 2 Dotter
  • 1 Teelöffel Salz 
  • 30g Butter
  • 300ml lauwarme Milch
  • Abrieb von 2 Bio Orangen
  • Abrieb von einer BIO Zitrone
  • 5 Thymianstiele
  • 1 Teelöffel Zucker
  • Butterschmalz zum Ausbacken der Krapfen
  • Staubzucker
eventuell etwas Apfelmus

Zubereitung
Idealerweise werden Bauernkrapfen mit frischem Germ zubereitet. Wenn es bei mir aber mal schnell gehen muß, verwende ich auch mal Trockengerm um die Teigführung zu verkürzen.
  • Orangen und Zitrone heiß waschen und Schale abreiben.
  • Thymianblätter von den Stängeln abrebeln und mit dem Zucker in einem Mörser fein zerrreiben.

  • Trockengerm nach Packungsanweisung vorbereiten.
  • Butter und Milch in einem Topf erwärmen, mit den Dottern und Honig versprudeln.
  • Mehl und Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen
  • Milchgemisch, Trockengerm, Orangenabrieb und Thymianzucker zum Mehl geben, alles gut untermengen und zu einem Teig (er sollte  weich sein aber nicht kleben!) abschlagen bis der Teig sich ganz von der Schüssel löst, glänzt und Blasen wirft.
  • Teig mit Mehl bestäuben, in eine Schüssel geben, mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort ca. eine halbe Stunde gehen lassen bis das sich der Teig verdoppelt und leicht anfühlt.
  • Butterschmalz in einer tiefen, weiten Pfanne langsam zergehen lassen und auf ca. 160° Celsisus erhitzen.
  • Den Teig in ca. 12 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln drehen, Teiglinge abdecken und nochmal ca. 20 min gehen lassen.
  • Teiglinge zu Krapfen ausziehen, so dass der Rand schön dick bleibt und in der Mitte der Teig ganz dünn, fast durchsichtig wird.
  • Krapfen ins heiße Fett legen und immer wieder mit einem Schöpfer heißen Fett übergießen damit sie auch schön aufgehen. Auf beiden Seiten goldbraun backen und auf einem mit Küchenrolle ausgelegten Kuchengitter abtropfen lassen.
  • Krapfen mit Staubzucker bestreuen und noch warm mit Apfelmus und/oder einem Glas Milch genießen.
  • Bei uns im Salzkammergut werden die Bauernkrapfen auch gerne pikant gegessen. Für diese Variante werden die Krapfen nicht gezuckert sondern mit Sauerkraut serviert.

Lieber Leser, liebe Leserinnen meines Weblogs!
 
Die von mir zur Verfügung gestellten Inhalte (Rezepte, Texte, etc.) meines Weblogs werden mit viel Liebe und Zeitaufwand erstellt und Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte achten und wertschätzen Sie im Gegenzug dieses Geschenk an Sie mit einem achtsamen Umgang hinsichtlich der Nutzung der  hier zur Verfügung gestellten Inhalte und Bilder.  
 
Alle Texte dieses Beitrages © Regina Jungmayr
Ausnahmen werden gesondert gekennzeichnet. 
Texte (Textauszüge) dürfen mit Angabe der Quelle und Verlinkung zu meinem Weblog gerne für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch weiterempfohlen und geteilt werden.
Bilder © Regina Jungmayr
Meine Bilder dürfen nicht kopiert oder anderweitig verwendet werden!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Sonntag, 4. Januar 2015

Winterliche Schoko-Kokoscreme mit Granatapfel und Karamell, köstlich, schnell und einfach!

Schokolade, Vanille, Kokos und Karamell, schon der himmlische Duft sorgt bei mir für gute Laune und winterliches Wohlgefühl! Veredelt mit dem fruchtig, süß-saüerlichen Granatapfel und luftiger Sahne ist dieses Winterdessert im Glas geschmacklich kaum zu toppen! Und das Beste daran, auch nicht so geübte Kochfans werden mit meiner Winterlichen Schoko-Kokoscreme mit Granatapfel und Karamell ihre Freude haben, weil sie nicht nur einfach sondern auch ganz schnell zubereitet ist. 




Winterliche Schoko-Kokoscreme mit Granatapfel und Karamell 

Zutaten (2 Personen) 

Karamell  
  • 50g Rohrohrzucker
  • 50ml Schlagobers
  • 2 Esslöffel frisch gepresster Orangensaft
  • 10g Butter 
Schoko-Kokoscreme
  • 200ml Kokosmilch
  • 150ml Milch
  • 2 Esslöffel Rohrohrzucker
  • Abrieb einer halben Bio Orange
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • eine Messerspitze Kardamom
  • 1 Teelöffel fein geriebenen Ingwer 
  • 1 Esslöffel Bio Speisestärke
  • 50g zartbitter Schokolade in kleinen Stücken (optional Schokolinsen)
sowie 80ml Schlagobers, 1 Granatapfel



Zubereitung
  • 80ml Schlagobers steif schlagen und in den Kühlschrank geben.
  • Granatapfel halbieren, eine Hälfte mit einer Zitruspresse auspressen, Saft auffangen und beiseite stellen. Die Kerne der zweiten Hälfte unter Wasser herauslösen und in eine Schüssel geben. 
  • Für den Karamell den Rohrohrzucker in einer großen Pfanne karamellisieren lassen. Danach das flüssige Schlagobers zugeben und bei kleiner Flamme so lange weiterköcheln lassen, bis sich der Zucker restlos aufgelöst hat. Pfanne vom Herd nehmen, Orangensaft und Butter unterrühren. Karamell in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.
  • Für die Schoko-Kokoscreme 50ml kalte Milch mit der Speisestärke verrühren. Kokosmilch mit restlicher Milch, Rohrohrzucker, Orangenabrieb und Gewürzen in einem Topf unter umrühren kurz aufkochen lassen. Topf vom Herd nehmen, Speisestärke-Milchgemisch mit einem Schneebesen rasch unterrühren und nochmals kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, Schokoladestücke zugeben und schmelzen lassen, nochmals gut umrühren. Schoko-Kokoscreme in eine Schüssel geben und im Wasserbad abkühlen lassen. Immer wieder umrühren damit sich keine Haut bildet.
  • Erkaltete Schoko-Kokoscreme abwechselnd mit Schlagobers, Grantapfelsaft und Granatapfelkernen in 2 Gläsern schichten. Abschließend mit etwas Schlagobers, Granatapfelkernen und Karamellbröseln verzieren und genießen!




Lieber Leser, liebe Leserinnen meines Weblogs!
 
Die von mir zur Verfügung gestellten Inhalte (Rezepte, Texte, etc.) meines Weblogs werden mit viel Liebe und Zeitaufwand erstellt und Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte achten und wertschätzen Sie im Gegenzug dieses Geschenk an Sie mit einem achtsamen Umgang hinsichtlich der Nutzung der  hier zur Verfügung gestellten Inhalte und Bilder.  
 
Alle Texte dieses Beitrages © Regina Jungmayr
Ausnahmen werden gesondert gekennzeichnet. 
Texte (Textauszüge) dürfen mit Angabe der Quelle und Verlinkung zu meinem Weblog gerne für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch weiterempfohlen und geteilt werden.
Bilder © Regina Jungmayr
Meine Bilder dürfen nicht kopiert oder anderweitig verwendet werden!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Freitag, 2. Januar 2015

Seelennahrung - Mitten ins Herz! Vergeben, Verzeihen, Frieden schließen!

Die Feiertage sind mit dem Neujahrsfest fast vorbei und der Alltag hat viele von uns wieder. Wer noch nicht arbeiten muss, der genießt sicher, so wie ich, noch die letzten freien Tage bevor die Arbeit wieder los geht. Wir befinden uns noch immer in der Zeit der Raunächte. Das spirituelle Thema für die heutige Raunacht ist "die Macht des Vergebens und des Verzeihens" und so habe ich mich heute am frühen Morgen mit meiner Nayeli zu einem ganz besonderen Kraftplatz in der Natur, dem Offensee bei Ebensee aufgemacht um ein dazu passendes Raunachtritual im Freien durchzuführen.

Wenn wir das Alte in Frieden abschließen wollen, ist es notwendig einen Schlussstrich zu ziehen damit auch alte Verletzungen und Kränkungen die uns zugefügt wurden heilen können. Wenn wir uns nicht darum bemühen, das dies passieren kann, müssen wir weiterhin die daraus entstehenden, belastenden Gefühle wie einen schweren Rucksack mit uns herumtragen. Aus meiner Lebenserfahrung weiß ich, dieser Ballast schadet nicht denjenigen, die uns diese Verletzungen zugefügt haben sondern er schadet ausschliesslich uns selbst! 
“Die empfangene Ungerechtigkeit zu verzeihen, bedeutet sich selbst die Wunde seines Herzen heilen.”  Vinzenz von Paul
Manchmal ist eine Versöhnung nicht möglich weil der andere entweder nicht bereit ist einzulenken oder aber weil der Mensch, der uns verletzt hat bereits gestorben ist. Dann bleibt uns zum Abschliessen und Loslassen des Schmerzes immer noch die Möglichkeit des Verzeihens. Zum Versöhnen gehören immer zwei aber verzeihen kann man auch alleine.
Wer nicht vergeben kann, der hält nicht nur seine Gedanken an das, was ihm angetan wurde wach sondern auch den damit verbundenen Schmerz und die damit verbundene Wut und Traurigkeit. Wir rammen uns, bildlich gesprochen, sozusagen das Messer immer wieder selber mitten ins Herz, in die Wunde! Erst wenn wir unser Herz öffnen und das Verständnis, den  Mut, die Stärke und die Gelassenheit aufbringen können dem anderen sein Tun zu verzeihen, können wir wieder "Heil" werden.



Verzeihen ist keinesfalls eine Schwäche, wie viele oft meinen sondern es braucht sehr viel Stärke, Größe und Verständnis, dem anderen seine "Untat" zu vergeben. Verzeihen kann uns auch helfen unseren Blickwinkel zu erweitern und darüber nochmals vorurteilsfrei zu reflektieren, welche Gründe es dafür gegeben hat, warum sich dieser Mensch uns gegenüber so verletzend verhalten hat. Neben Angst, Scham oder Stolz sind sehr oft pure Unwissenheit und Unsicherheit der Grund dafür warum sich Menschen anderen gegenüber rücksichtslos und verletzend verhalten. Wenn wir verzeihen, heißt es nicht auch automatisch, dass wir das Geschehene richtig finden. Das Getane wird dadurch nicht besser und es kann für uns weiterhin "falsch" oder "unangemessen" sein aber mit dem Verzeihen entscheiden wir uns bewusst dafür, dass es uns in unserem Leben nicht mehr länger negativ beeinflusst. Die Größe zu Verzeihen schafft nicht nur Frieden in unseren Herzen sondern sie gibt uns auch die Kraft uns über das Geschehene zu stellen, statt darunter zu leiden und es ist darüber hinaus eines der größten Geschenke die wir Menschen uns immer wieder selber machen können!
"Alles, was dich belastet, belastet die ganze Welt!
Alles, was du wirklich liebst, liebt auch die ganze Welt!
Die Welt und du - worin ist da der Unterschied?
Du bist die Welt und die Welt bist du!" 
Schamanische Weisheit 


Ritual zum Verzeihen - "Den Schmerz verbrennen"
Das Ritual kann im Freien aber auch zu Hause durchgeführt werden. Ich liebe es, wann immer möglich, die Kraft und die heilsame Energie der Natur (der Elemente) zur Unterstützung für meine Rituale zu nutzen.

Für die Durchführung braucht ihr
  • einen ungestörten Platz in der Natur oder zu Hause (ACHTUNG! Der Umgang mit Feuer in der freien Natur und im Haus erfordert die nötige Achtsamkeit und Vorsicht. Feuer nur an dafür ausgewiesenen Stellen, an windgeschützten Stellen und/oder in der Nähe von Wasser machen. Unbedingt auf entstehenden Funkenflug und herabfallende Glutreste achten!)
  • eine feuerfeste Schale, im Freien kann man eine kleine Vertiefung im Schnee zum Verbrennen des Papiers machen.
  • Zündhölzer
  • Taschentücher 
  • ein Blatt Papier
  • Bleistift oder Kugelschreiber
Durchführung
  • Sammle dich in Ruhe und denke an den Kummer und den Schmerz, den die Verletzung in dir ausgelöst hat. 
  • Schreib dir auf die linke Seite des Blattes den Namen des Menschen, der dich verletzt oder gekränkt hat. Auf die Rechte Seite des Blattes schreibst du jetzt was die Verletzung konkret bei dir ausgelöst hat (z.B. mein Arbeitskollege hat mich vor anderen bloßgestellt, meine Freundin hat mich mit meinem besten Freund betrogen, usw....) wenn du fertig bist, falte das Papier zusammen und lege es beiseite.
  • Setze dich nun wieder entspannt hin und schließe die Augen, dann lass den Menschen der dich verletzt hat vor deinem inneren Auge erscheinen. Wie immer auch deine Beziehung zu diesem Menschen ist oder war, schenke ihm ein Lächeln und sag ihm, wenn möglich ohne Groll und Wut, was dir am Herzen liegt. Wenn du alles gesagt hast, sag ihm/ihr, dass du verstehst, das er/sie nicht anders handeln konnte und das du ihm/ihr verzeihst. 
  • Verabschiede dich nun innerlich von dem Menschen, dem du verziehen hast und wünsche ihm/ihr das er/sie glücklich sein möge.
  • Wenn Tränen fließen, dann lass Ihnen freien Lauf, sammle sie in den Taschentüchern und leg dir diese beiseite.
  • Atme ein paar mal ruhig und tief durch und entspanne dich wieder.
  • Nun nimm das Papier und deine Tränentücher und gib sie in die Schale oder den Schnee, entzünde sie mit den Streichhölzern, lass sie ganz verbrennen und gib die Asche anschließend in ein fließendes Gewässer oder vergrabe sie in der Erde.
  • Wenn das Ritual beendet ist, verbeuge dich und würdige dich selbst dafür, dass du so mutig und offen warst, das Ritual des Verzeihens durchzuführen.
Ich schließe das Ritual immer gerne mit einer Räucherung (z.B. Wacholder, Tanne, Salbei, Myrrhe oder einem meiner Kräuterbuschen Räuchersticks) ab um den Raum und die Umgebung wo ich mich befinde mit dem Rauch zu reinigen. Die reinigende Räucherung hilft zudem mich von den belastenden Energien besser zu befreien und sie weckt durch den aromatischen Duft der verwendeten Kräuter und Harze, positive Gefühle und sorgt so für mehr Wohlgefühl!